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BGH, 12.02.1958 - 2 StR 37/58 |
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- Wolters Kluwer
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- BGH, 14.06.1955 - 3 ARs 68/55
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Auszug aus BGH, 12.02.1958 - 2 StR 37/58
An dem in der Rechtsprechung des Reichsgerichts aufrechterhaltenen Grundsatz, daß der bedingte Vorsatz nicht nur die Kenntnis von dem möglichen Eintreten des Erfolges, sondern auch dessen innere Billigung erfordert (u.a. RGSt 59, 2; 72, 36, 43; 76, 115)hat auch der Bundesgerichtshof festgehalten (BGH Urt. 1 StR 436/51 vom 2. Oktober 1951, mitgeteilt bei Dallinger MDR 1952, 16; BGHSt 7, 361, 369) [BGH 14.06.1955 - 3 ARs 68/55].Es ist auch in der Rechtsprechung anerkannt, daß bedingter Vorsatz nicht schon deshalb ausgeschlossen ist, weil der als möglich vorausgesehene Erfolg dem Täter unerwünscht ist (BGH Urt. 2 StR 559/56 vom 16. Januar 1957; BGHSt 7, 361, 369 [BGH 14.06.1955 - 3 ARs 68/55]; BGH VRS 12, 185 Nr. 84).
Der von der Revision als ähnlich bezeichnete Fall, der in BGHSt 7, 361 [BGH 14.06.1955 - 3 ARs 68/55] behandelt wurde, lag in Wahrheit anders.
- BGH, 23.10.1951 - 1 StR 348/51
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Auszug aus BGH, 12.02.1958 - 2 StR 37/58
An dem in der Rechtsprechung des Reichsgerichts aufrechterhaltenen Grundsatz, daß der bedingte Vorsatz nicht nur die Kenntnis von dem möglichen Eintreten des Erfolges, sondern auch dessen innere Billigung erfordert (u.a. RGSt 59, 2; 72, 36, 43; 76, 115)hat auch der Bundesgerichtshof festgehalten (BGH Urt. 1 StR 436/51 vom 2. Oktober 1951, mitgeteilt bei Dallinger MDR 1952, 16; BGHSt 7, 361, 369) [BGH 14.06.1955 - 3 ARs 68/55]. - BGH, 28.10.1952 - 1 StR 442/52
Antragserfordernis bei Straftaten gegen Eigentum und Vermögen gegen Angehörige - …
Auszug aus BGH, 12.02.1958 - 2 StR 37/58
Mit den rechtskräftig erkannten Strafen waren in jedem Falle gemäß § 79 StGB Gesamtstrafen zu bilden (BGHSt 3, 277, 281) [BGH 28.10.1952 - 1 StR 442/52].
- BGH, 02.10.1951 - 1 StR 436/51
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Auszug aus BGH, 12.02.1958 - 2 StR 37/58
An dem in der Rechtsprechung des Reichsgerichts aufrechterhaltenen Grundsatz, daß der bedingte Vorsatz nicht nur die Kenntnis von dem möglichen Eintreten des Erfolges, sondern auch dessen innere Billigung erfordert (u.a. RGSt 59, 2; 72, 36, 43; 76, 115)hat auch der Bundesgerichtshof festgehalten (BGH Urt. 1 StR 436/51 vom 2. Oktober 1951, mitgeteilt bei Dallinger MDR 1952, 16; BGHSt 7, 361, 369) [BGH 14.06.1955 - 3 ARs 68/55]. - RG, 13.04.1942 - 2 D 78/42
Untreue kann begehen, wer die Pflicht verletzt, einen anderen zu beaufsichtigen.
Auszug aus BGH, 12.02.1958 - 2 StR 37/58
An dem in der Rechtsprechung des Reichsgerichts aufrechterhaltenen Grundsatz, daß der bedingte Vorsatz nicht nur die Kenntnis von dem möglichen Eintreten des Erfolges, sondern auch dessen innere Billigung erfordert (u.a. RGSt 59, 2; 72, 36, 43; 76, 115)hat auch der Bundesgerichtshof festgehalten (BGH Urt. 1 StR 436/51 vom 2. Oktober 1951, mitgeteilt bei Dallinger MDR 1952, 16; BGHSt 7, 361, 369) [BGH 14.06.1955 - 3 ARs 68/55]. - BGH, 16.01.1957 - 2 StR 559/56
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Auszug aus BGH, 12.02.1958 - 2 StR 37/58
Es ist auch in der Rechtsprechung anerkannt, daß bedingter Vorsatz nicht schon deshalb ausgeschlossen ist, weil der als möglich vorausgesehene Erfolg dem Täter unerwünscht ist (BGH Urt. 2 StR 559/56 vom 16. Januar 1957; BGHSt 7, 361, 369 [BGH 14.06.1955 - 3 ARs 68/55]; BGH VRS 12, 185 Nr. 84). - RG, 20.12.1937 - 2 D 590/37
1. Kann die nachträgliche Genehmigung der Devisenstelle die Strafbarkeit …
Auszug aus BGH, 12.02.1958 - 2 StR 37/58
An dem in der Rechtsprechung des Reichsgerichts aufrechterhaltenen Grundsatz, daß der bedingte Vorsatz nicht nur die Kenntnis von dem möglichen Eintreten des Erfolges, sondern auch dessen innere Billigung erfordert (u.a. RGSt 59, 2; 72, 36, 43; 76, 115)hat auch der Bundesgerichtshof festgehalten (BGH Urt. 1 StR 436/51 vom 2. Oktober 1951, mitgeteilt bei Dallinger MDR 1952, 16; BGHSt 7, 361, 369) [BGH 14.06.1955 - 3 ARs 68/55]. - RG, 12.12.1924 - I 742/24
1. Zum Begriff des bedingten Vorsatzes. 2. Zum inneren Tatbestand des § 9 des …
Auszug aus BGH, 12.02.1958 - 2 StR 37/58
An dem in der Rechtsprechung des Reichsgerichts aufrechterhaltenen Grundsatz, daß der bedingte Vorsatz nicht nur die Kenntnis von dem möglichen Eintreten des Erfolges, sondern auch dessen innere Billigung erfordert (u.a. RGSt 59, 2; 72, 36, 43; 76, 115)hat auch der Bundesgerichtshof festgehalten (BGH Urt. 1 StR 436/51 vom 2. Oktober 1951, mitgeteilt bei Dallinger MDR 1952, 16; BGHSt 7, 361, 369) [BGH 14.06.1955 - 3 ARs 68/55].